Haus Dorfen II
Einschränkung bestand sowohl aufgrund des beengten Baugebiets mit gestalterischen Auflagen, als auch wegen finanzieller Einschränkung des Bauherrn. Der Entwurf sieht einen skulpturalen Baukörper vor, der traditionelle Bauformen auf erfrischende Art interpretiert.
Entstanden ist ein Monolith, der gewohnte Perspektiven verzerrt. Schräge, farbige Einschnitte in der belebten vertikalen Lärchenholzschalung verzerren die Gebäudeform zusätzlich. Die schrägen Fenstereinschnitte setzen sich im Eingangsbereich und in einer Sichtschutzwand im Bereich der Terrasse fort und schaffen hier eine Privatsphäre die überrascht.
Im Inneren entstanden zwei großzügige Lofträume, die im Erdgeschoss und im Obergeschoss viel Platz für freie Wohnraumgestaltung bieten. Die Leitungsführung findet in den OSB-beplankten Innenwänden statt. Sowohl das angenehme Raumklima der Holzbauweise, als auch die integrierte Be- und Entlüftung der Passivhausbauweise überzeugten den Bauherren.